- Schaffung von öffentlichen Freiräumen für Jugendliche
- Förderung von Betreuungsangeboten für Kinder
- Stärkere Unterstützung von berufstätigen und alleinerziehenden Eltern
- Förderung freiwilliger Betreuungsangebote von Arbeitgebern
- Der Ausbau darf nicht zu Lasten der Qualität des Fachpersonals geschehen
Für Jugendliche ist die Schaffung attraktiver Räume in der Öffentlichkeit das Wichtigste. Das JFK will sich für diese Freiräume einsetzen und sie sollten auch zur außerschulischen Bildung beitragen, wie z.B. durch die Möglichkeiten der freien künstlerischen oder sportlichen Betätigung. Solche Freiräume reduzieren auch Nutzungskonflikte an anderen Stellen, wie z.B. im Herosepark.
Aber Bildung beginnt viel früher und daher ist für Kinder von Beginn an eine gute Betreuung wichtig. Dies kann im Elternhaus geschehen, aber für alleinerziehende oder berufstätige Mütter und Väter ist es auch wichtig, dass die Fremdbetreuung ausgebaut und flexibler wird, um Familie und Beruf zu vereinbaren. Zusätzlich zum öffentlichen Ausbau sollte die Zusammenarbeit mit örtlichen Unternehmen zur Schaffung freiwilliger Kinderbetreuungsangebote ausgedehnt werden. Außerdem ist auch eine erhöhte Ganztagsbetreuung an und für Schulen zwingend notwendig.
Um eine gute Bildung zu erreichen, ist nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Betreuung wichtig und es darf nicht am Fachpersonalgehalt gespart werden. Gerade was die Kleinkindbetreuung angeht, stößt Konstanz durch den Fachkräftemangel an Grenzen. Zusätzliche Betreuung kann durch Tagesmütter geschaffen werden, welche besser beworben werden sollten. Außerdem sollte ein Notfallbetreuungs-Modell (entsprechend Plan B der Uni) eingeführt werden.