VERANSTALTUNGEN IN SPORT UND KULTUR

VERANSTALTUNGEN IN SPORT UND KULTUR

Kultur inspiriert, unterstützt und fördert uns und unsere Kinder in unserer Entwicklung. Deshalb verstehen wir ein breites Kulturangebot als elementaren und unverzichtbaren Teil der Bildung. Wir sehen Sport als Teil der Kultur und möchten, dass er gleichrangig behandelt wird. Wir möchten ein vielfältiges Angebot ermöglichen, das junge Leute mitreißt und uns allen Spaß macht.

Wir sehen uns in erster Linie als Ermöglicher. Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, um es Euch zu ermöglichen, tolle und vielfältige Angebote zu kreieren und innovativ zu denken, damit Neues wachsen kann, wie zum Beispiel Angebote für E-Sports. Die Aufgabe der Stadt sehen wir im Aufbau einer soliden Infrastruktur und in der Erschaffung adäquaten Rahmenbedingungen.

Zum Glück gibt es bereits Kooperationen zwischen kulturellen und sportlichen Organisationen. Diese müssen gestärkt und intensiviert werden.

Die geografischen Grenzen und Grenzen im Kopf müssen endlich überwunden werden! Deswegen möchten wir die Zusammenarbeit und einen engeren Austausch mit Kreuzlingen fördern. Sport und Kultur sind dafür ideal geeignet. Wir sind EINE REGION. Worauf warten wir noch?

Unsere aktive Unterstützung gilt unseren Vereinen, denn Ihr macht großartige Arbeit. Vor allem im Jugendbereich hat sie eine enorme Bedeutung: Kultur- und Sportvereine stellen eine der wenigen niederschwelligen Möglichkeiten für eine umfassende Integration junger Menschen jenseits kultureller Zugehörigkeit dar.

Das kulturelle Angebot in unserer Stadt ist bunt. Diese Vielfalt wollen wir auch jenseits von Theater und Philharmonie aufrechterhalten und fördern. Hierbei sind unter anderem, aber nicht ausschließlich, der KuLa, das K9, das Zebra-Kino und das Contrast zu nennen sowie vergangene Erfolge wie das Zeltfestival. Neue Vorhaben wie eine Kulturfähre, die Wiedergeburt eines Arthaus-Kinos oder die Unterstützung von Einzelaktionen, wie die Visite im Vincentius, gehören ebenfalls dazu. Von Anfang an haben wir uns für das Campus-Festival eingesetzt, das inzwischen als etabliert gilt. Dieses Engagement werden wir auch künftig beibehalten.

Unsere Stadt wächst und wird es in den nächsten Jahren weiter tun. Also brauchen wir unbedingt neue Möglichkeiten und Orte für Kunst und Kultur. Das Bodenseeforum muss für die Veranstaltungen der Konstanzer Vereine und Initiativen attraktiver und erreichbarer werden. Abgesehen vom Bodenseestadion haben wir in Konstanz kaum noch Raum für musikalische und kulturelle Großveranstaltungen. Also muss dieser Ort für diese Zwecke saniert und besser nutzbar gemacht werden. Ungenutzte Tiefgaragen oder ähnliche Räumlichkeiten könnten zu Probe-, Ausstellungs- und Eventräumen umfunktioniert werden. Habt Ihr einen leerstehenden Raum im Sinn, der dafür genutzt werden könnte? Her damit!

Wir wollen den Charme der Konstanzer Festkultur erhalten und für unsere Nachbarschaften dezentrale Geselligkeits- und Begegnungsmöglichkeiten schaffen. Dabei steht im Vordergrund, Feste für und von Konstanzern zu veranstalten und diese nicht allesamt touristisch zu bewerben.

Wir kämpfen für Offenheit und eine Gemeinschaft, die nicht von Bürokratie beherrscht wird. Das heißt, dass die Sicherheitsvorkehrungen bei Veranstaltungen auf ein nötiges Maß reduziert werden sollen. Die Sicherheit muss aufrechterhalten werden, aber wir wollen keine Angst schnüren und den Menschen nicht den Spaß verderben. Neue Sicherheitsvorschriften rauben den Veranstaltungen ihren Charme, wirken auf die Besucher beklemmend und stellen die Veranstalter vor hohe Kosten. Ein großer Teil der Feste wird von Vereinen organisiert. Durch die höheren Kosten wird die Ausrichtung einer Veranstaltung für Vereine oft schwierig bis unmöglich. Hier kann die Stadt konkret unterstützen, indem sie z. B. in Form eines Veranstaltungsmanagements Mitarbeiter anbietet, die Vereinen bei der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben und Erhalt von Genehmigungen unter die Arme greifen. Diese müssen sich als Dienstleister und Ermöglicher für gelingende Veranstaltungen verhalten. Und wenn Barrieren vorgeschrieben sind, dann dürfen diese gerne grün und hübsch sein (z. B. Bäume in großen verstellbaren Kübeln statt Betonklötze).

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