Im vergangenen Jahr haben Anne Mühlhäuser (FGL), Gaby Weiner (JFK), Werner Frank (ADFC) und Markus Tittelbach (VCD) sich mit Aurelia Scherer vom Südkurier auf die Räder geschwungen und die kritischen Stellen im Radnetz angeschaut. Die Erkenntnisse haben sie dann an die Verwaltung weitergeleitet. Einer dieser kritischen Punkte – der Übergang von der autofreien Seestrassenpromenade auf die Seestraße wurde in diesem Monat umgestaltet und zwar großartig! Am Ende der Promenade gibt es nun eine klare Wegweisung auf die neue Fahrradstrasse und v.A. keine PKWs mehr, die an dieser unübersichtlichen Stelle von rechts kommen könnten. Dazu wurde eine Einbahnstrassenregelung eingeführt, d.h. kann die Seestr. nur noch von Westen nach Osten befahren werden.
Sehr gut ist auch die Markierung vor und nach der Unterführung der Rheinbrücke für Radfahrer und für die Fußgänger (mit den gelben Fußspuren), wo die Fußgänger den Weg kreuzen.
Kritisch ist nur noch die Situation vor der Destille, wenn sich dort Räder und PKWs begegnen. Durch die neugepflanzten Bäume und die gegenüberliegenden Parkplätze ist es dort zu eng und damit gefährlich.
Wir sind sehr froh über die gesamte Neugestaltung, die die Wichtigkeit des Radverkehrs unterstreicht. Man sieht hier, wieviel bereits durch einfache farbliche Markierungen für Fußgänger und Radfahrer erreicht werden kann.
Der erste Punkt unserer Liste ist somit abgearbeitet, sodass wir uns nun um die nächste kritische Situation für Radfahrer – am Zähringer Platz – kümmern werden.
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