Christine Finke und das JFK haben eine Anfrage an den Bürgermeister Dr. Andreas Osner gestellt, in der es um die Versorgung des weniger zahlungskräftigen Teils der Bevölkerung mit den FFP2 Masken geht.
Wir fragen den Bürgermeister Osner, ob die Verwaltung schon Ideen hat, wie jenseits der von der Bundesregierung beschlossenen Unterstützung von Empfängern von „Hartz IV“ auch jene KonstanzerInnen an FFP 2 Masken kommen können, die z.B. einen Sozialpass haben oder berechtigt wären, sich einen Sozialpass zu besorgen? Dazu könnten z.B. die Empfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Sozialgeld und die Geflüchteten zählen. “Diese Personengruppen leben auch oft dauerhaft an oder unter der Armutsgrenze und die nötigen Masken stellen für sie eine überproportional große Ausgabe dar, zumal die Masken auch bei bestmöglicher Nutzung eine begrenzte Lebenszeit haben.” steht in der Anfrage.
Als ein der Lösungsansätze wird in der Anfrage eine Initiative genannt, die gerade Geld für die Tafeln e.V. sammelt, wo sich Bedürftige die FFP Masken abholen können. Das ist recht niederschwellig und wäre womöglich auch für Konstanz eine Idee, die von der Stadt gefördert werden könnte.
Die Anfrage wird voraussichtlich am Donnerstag im Gemeinderat behandelt.
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