Dr. Christine Finke ist unser Gesicht im Gemeinderat Konstanz
Twitter: http://twitter.com/Mama_arbeitet
eMail: finke.christine /ett/ gmail.com
Beruf: Freie Journalistin & Bloggerin
Engagiert in: Initiative \“Fair für Kinder\“, Orga-Team Demo gegen Kinderarmut in Berlin, Netzfeminismus
Anliegen: Vereinbarkeit von Familie & Beruf, gute nachbarschaftliche Beziehungen zur Schweiz, Familienfreundlichkeit, Unterstützung von Alleinerziehenden und Eltern generell, Gleichberechtigung
Was ist mein Schwerpunkt / Hauptkompetenz im Gemeinderat?
Besonders kompetent bin ich in sozialen Themen, speziell, wenn es Eltern/Alleinerziehende betrifft. Das ist auch mein beruflicher Schwerpunkt als Autorin und Journalistin: Alleinerziehende, Sozialpolitik, Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Fürs JFK sitze ich folgerichtig u.a. im Sozialhilfeausschuss, stellvertretend im Jugendhilfeausschuss, im Verwaltungsrat der Wessenbergstiftung, stellvertretend in der Spitalstiftung, im Forum Altenhilfe, am Runden Tisch zur Begleitung von Flüchtlingen, im Friedhofsbeirat, und auch im Ausschuss für Schule, Bildung, Wissenschaft und Sport. Das passt super, weil mich das aufrichtig interessiert.
Warum bin ich bei dem JFK?
In eine Partei wollte ich nie – das ist mir als Apparat sehr fremd. Beim JFK gehen wir frei von Hierarchien und immer respektvoll miteinander um, wir teilen die Liebe zum Querdenken, den stets hinterfragenden Ansatz von Wissenschaft und Forschung, und den Wunsch, politisch jenseits von Parteiideologien wirksam zu sein, und wir versuchen stets, unsere Entscheidungen im Konsens zu treffen. Das ist eine Arbeitsweise, die inspiriert und mit den Leuten, die bei uns dabei sind, Spaß macht. Manchmal sogar bei richtig drögen Themen.
Was habe ich schon bewegt und was will ich als nächstes bewegen?
Gemeinderatsarbeit ist viel Fleißarbeit – das Gefühl, wirklich etwas zu bewegen, stellt sich eher selten ein. Tatsächlich sind es die vielen mühsam abgerungenen Entscheidungen, die wir zuerst als Einzelperson, dann in der Fraktion, dann in den Ausschüssen und final im Rat treffen, die unser Ehrenamt ausmachen. Das ist nicht so spektakulär.
Was ich noch anstoßen möchte: Ein Wohnprojekt für Alleinerziehende, das die Wobak realisieren sollte. Dafür muss ich aber noch ziemlich viel Recherche betreiben, denn wir müssen das Rad ja nicht neu erfinden, sowas gibt es modellhaft in anderen Städten bereits. Und wenn es mir gelingt, die anderen Fraktionen und die Räte von der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit eines solchen Projektes zu überzeugen, dann wäre das ein großer Erfolg.
Bild: Anna Glad Fotografie www.annaglad.com
Liebe Christine, es ist nie zu spät für eine herzliche Gratulation! Ich wünsche John-Fitzgerald-Kennedy und insbesondere dir im Konstanzer Konzil gute Arbeit und viel Erfolg.
Herzliche Grüße Wolfgang (…..“Ihr könnt morgen ausschlafen, ich muss in den Kaufhof :-))
Liebe Christine,
mit engagierten jungen, gutaussehenden Alleinerziehenden (ja, soviel Kompliment muß sein), kann es in Konstanz nur noch eine Richtung geben, steil bergauf, bis zum Mond und selbst dann ist noch kein Ende in Sicht.
Vielen lieben Dank! Jung bin ich zwar nicht mehr, aber ich fühle mich der Jugend verbunden. Und so ein nettes Lob lese ich natürlich gern.
Wunderbar Frau Doktor! Ich kann es nicht mehr sehen, dass alle politischen Gremien ausschließlich von alten weißen Männern besetzt sind. Es braucht gebildete, erfolgreiche Frauen mit jugendlichem Spirit!
Wir freuen uns sehr auf politisch interessierte Frauen, die mitgestalten möchten! Jeden Montag um 18:30 trifft sich das JFK im Fraktionsbüro (Untere Laube 24). Unsere Tür steht immer offen. Vielleicht können wir zusammen die Situation in den Gremien ändern? 🙂