ERHOLUNG UND FREIRÄUME

UNTER  ERHOLUNG VERSTEHT JEDE*R ETWAS ANDERES

Baden in Konstanz statt Bad Konstanz!

Das JFK setzt sich für den Erhalt, den Ausbau und die Neuschaffung passender Freiräume für alle ein!

Konstanz wächst. Mehr Menschen brauchen mehr Platz und Möglichkeiten für Erholung. Ob drinnen oder draußen, Indie-Rock oder Mozart, Grill oder Cocktail, Fußball oder Schach – die Interessen sind so vielfältig, wie die Stadt selbst. Es ist unsere Aufgabe, sicherzustellen, dass dies auch so bleibt und vor allem unsere Freiräume nicht komplett der Bebauung zum Opfer fallen.

Wir sind jetzt schon mit immer mehr Hitzetagen und -nächten konfrontiert. Unsere Umwelt verändert sich und damit auch unser Lebensstil. Es braucht Konzepte wie die “mediterranen Nächte” aus Zürich und öffentliche Räume zur Abkühlung in Seenähe. 

Wir setzen uns daher ein für:

  • ein verbindliches Freiraumkonzept, welches den Erhalt und den Ausbau von Erholungsflächen sicherstellt
  • die Abschaffung der Sperrstunde und die Anpassung an das baden-württembergische Landesrecht. Wir als JFK haben für die Lockerung der Sperrstunde gesorgt. Doch die immer noch strenge Sperrstunde steht nicht für Weltoffenheit.
  • eine sinnvolle Renaturierung von städtischen Flächen. Gottmannplatz, Benediktinerplatz, Marktstätte, Stephansplatz und der Augustinerplatz sind konkrete Beispiele von öffentlichen Räumen, wo es an Grün mangelt. Uns ist Bürgerbeteiligung ein zentrales Anliegen. Und wo ist es konkreter, direkter und besser umsetzbar als bei der gemeinsamen Raumgestaltung vor der eigenen Haustüre?
  • die Etablierung von „Lärminseln“ und Ruhezonen, denn man muss auch laut sein dürfen oder seine Ruhe finden können
  • die Schaffung von Freizeitflächen in Innenräumen, zu denen man auch mit Kindern gehen kann und nicht zum Konsum gezwungen wird 
  • die Ausbesserung bestehender und Errichtung neuer Kinderspielplätze. Wir möchten lebendige Freiräume schaffen, an denen sich alle Generationen wohlfühlen. Dabei fördern wir Nachbarschaftsräte, welche die konzeptionelle Gestaltung der Spielplätze erarbeiten, wie zum Beispiel den Gebhards-Park, den wir zusammen mit den Bewohner*innen attraktiver gestalten möchten.
  • attraktive Freiflächen für alle Altersklassen: Grillmöglichkeiten, Beachvolleyballfelder, Sportgeräte… Man nehme sich ein Beispiel am Seepark in Kreuzlingen. Ein Zugang zum Wasser von überall in der Stadt ist zur Abkühlung großartig!
  • sichere und saubere Entspannungsoasen vom Hörnle bis zum Seerhein. Deshalb fördern wir die gemeinwohlorientierte Initiative AK Müll, die „RhineCleanUp – Aktion“. Dabei hilft die Taschenaschenbecher Kooperation mit der HTWG.
  • mehr saubere, frei zugängliche öffentliche Toiletten 
  • für Pop Up-Stores als Zwischennutzung bei vorübergehendem Leerstand. Wir wollen Raum schaffen für Projekte, die sich ausprobieren wollen: Konsumfreie Begegnungsräume, Kreativkonzepte und Ausstellungen.

 

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